Der türkische Staat zerstört systematisch die Natur und Landwirtschaft im besetzten Kanton Efrîn. Während einerseits Wälder niedergebrannt werden, werden andererseits Bäume gefällt und in die Türkei gebracht. Die Brandstiftung in Mabeta wurde nach Angaben lokaler Quellen von den Milizionären der Brigaden 112 und 3 durchgeführt. Dabei wurden etwa eintausend Olivenbäume vernichtet. Auch im Kreis Şêra wurden sehr viele Bäume vernichtet. Die gleichen Quellen berichten, dass in der Nähe des Dorfes Xazyenê in Mabeta über 5.000 Bäume von den Besatzungstruppen gefällt worden sind.
Seit der Besetzung von Efrîn wurden 14.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche und Tausende Obstbäume niedergebrannt und die Ernte der Zivilbevölkerung beschlagnahmt.