Dschihadisten in Mare und al-Bab angegriffen

Bei Aktionen der Befreiungskräfte Efrîns gegen Angehörige der türkisch-islamistischen Besatzungstruppen sind fünf Dschihadisten getötet worden.

Die Aktionen der Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) gegen die türkische Besatzungsarmee und die von ihr geleiteten Dschihadistengruppen in Efrîn und Umgebung gehen weiter. Das kündigte die im Dezember 2018 erstmalig in Erscheinung getretene Widerstandsgruppe am Freitag in einer Stellungnahme an. In diesem Rahmen veröffentlichte die Gruppe auch Einzelheiten zu den jüngsten Aktionen gegen Angehörige der Besatzungstruppen, bei denen in Mare und al-Bab im Nordwesten von Syrien mehrere Dschihadisten getötet wurden.

In der Erklärung heißt es dazu: „Als Teil der Angriffe, die unsere Kampfeinheiten in Efrîn und Umgebung gegen die türkische Besatzungsmacht und ihre islamistischen Partner durchführen, haben in Mare und al-Bab wirksame Aktionen stattgefunden. Im Zuge dessen nahmen unsere Kräfte zunächst am 24. April in Mare ein Fahrzeug der Terrorgruppe Jaish al-Watani ins Visier. Wie viele Terroristen durch den Beschuss getötet und verletzt wurden, konnte nicht sicher festgestellt werden.

Am 25. April drangen unsere Einheiten in al-Bab über zwei Fronten in Stellungen der Terrorgruppe Furqat al-Hamza ein. Im Rahmen der Aktion ist es zu heftigen Nahkämpfen gekommen. Eine zur Unterstützung ausgerückte Gruppe von Terroristen geriet ebenfalls ins Visier unserer Kämpfer*innen. Dabei wurden vier Dschihadisten getötet, drei weitere wurden verletzt. Ein weiterer Terrorist wurde auf seinem Motorrad erschossen, sein Beifahrer wurde verletzt.

Bei diesen Aktionen haben unsere Kräfte drei Sturmgewehre vom Typ Ak-47 und ein Allzweckmaschinengewehr mit Gasdrucklader (M240) gesichert.“