An der Staatsgrenze zwischen Syrien und der Türkei stationierte Soldaten der türkischen Armee haben erneut Felder angezündet. Anbauflächen im Dorf Keşto in der nordsyrischen Region Serêkaniyê sind dabei zerstört worden. Die Dorfbevölkerung und Löschteams konnten eine Ausbreitung des Feuers verhindern, dennoch fielen zweieinhalb Hektar Weizen den Flammen zum Opfer.

Auch in Anbauflächen im Süden von Tirbespiyê ist heute ein Feuer ausgebrochen. Durch den Wind breitete sich das Feuer schnell bis zu den Feldern im Süden und Osten der Region aus. Die Bevölkerung und Löschteams versuchen weiterhin, den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Die Ursache des Brandes ist noch unbekannt, Hunderte Hektar Feld sind durch das Feuer beschädigt worden.