Befreiungskräfte Efrîns: Türkischer Soldat in Şêrawa getötet
Die Befreiungskräfte Efrîns (HRE) haben sich zu Angriffen gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen im nordsyrischen Kanton Efrîn geäußert.
Die Befreiungskräfte Efrîns (HRE) haben sich zu Angriffen gegen die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen im nordsyrischen Kanton Efrîn geäußert.
Die erstmalig im Dezember des vergangenen Jahres in Erscheinung getretene Gruppe „Befreiungskräfte Efrîns“ (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) hat sich zu einer Aktionsserie gegen die türkische Armee und die mit ihr gemeinsam agierender Dschihadistenmilizen bekannt.
Wie es in einer aktuellen Erklärung der Organisation heißt, seien bei den Aktionen am gestrigen Montag drei Angehörige der Besatzer ums Leben gekommen, darunter auch ein türkischer Soldat. Dieser sei im nicht vollständig von der Türkei besetzten Bezirk Şêrawa bei einem „Spezialeinsatz“ im Dorf Basile getötet worden. Die Aktion, bei der nach HRE-Angaben auch zwei Besatzer verletzt wurden, habe sich gegen einen militärischen Kontrollpunkt gerichtet. Auch ein Fahrzeug sei dabei zerstört worden.
Eine zweite Aktion fand am 4. März im Bezirk Şera statt. Dazu teilen die HRE mit: „Der Angriff wurde von unseren Kämpferinnen und Kämpfern im Dorf Meryemin ausgeführt und richtete sich gegen die Terrorgruppe Jabhat al-Shamiya. Dabei wurden die Terroristen Eymen Şobek und Ali Ebu getötet, vier weitere Mitglieder der Gruppe wurden verletzt“.