Artilleriebeschuss auf Şehba und Şêrawa
Die türkische Armee setzt ihren Beschuss von Rojava/Nordsyrien fort. Insbesondere Dörfer in Şehba und Efrîn-Şêrawa werden angegriffen.
Die türkische Armee setzt ihren Beschuss von Rojava/Nordsyrien fort. Insbesondere Dörfer in Şehba und Efrîn-Şêrawa werden angegriffen.
Am Dienstag um 10.40 Uhr setzte erneut türkischer Artilleriebeschuss auf die Regionen Şehba und Efrîn-Şêrawa ein. In Şehba wurden die Dörfer Umm al-Hoş und Umm al-Qura beschossen. Dort schlugen bisher mindestens zehn aus Haubitzen abgefeuerte Granaten ein. Gleichzeitig wurde auch das Dorf Aqîbê im Bezirk Efrîn-Şêrawa angegriffen. In dem Dorf schlugen acht aus Haubitzen abgefeuerte Granaten ein.
Solche ausgedehnten, willkürlichen Angriffe auf die Zivilbevölkerung stellen Kriegsverbrechen, die nach dem Völkerstrafrecht geahndet werden müssten, dar. Die internationale Staatengemeinschaft schweigt jedoch zu den Angriffen. Dies gibt der Türkei den Spielraum, die Angriffe immer weiter zu eskalieren. Nach Ankündigungen der Türkei steht eine Großinvasion unmittelbar bevor.