Anlässlich des internationalen Tags für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November senden Kämpferinnen der Verbände freier Frauen (YJA Star) eine Botschaft aus den Verteidigungsgebieten.

In der Botschaft wurde auf die mörderische Dimension des patriarchalen Systems hingewiesen. Die Kämpferinnen hoben hervor, dass Millionen von Frauen jeden Tag zum Ziel von Femiziden, Vergewaltigung, Belästigung und Gewalt werden. Diese Gewalt sei zu einem Teil des Lebens der Frauen gemacht worden und werde vom patriarchalen Herrschaftssystem legitimiert.

Die Kämpferinnen erinnerten daran, wie der kurdische Repräsentant Abdullah Öcalan diese Mentalität mit seiner Ideologie und Philosophie analysiert und den Weg für den Freiheitskampf der Frauen geebnet hat. Dies habe die Grundlage zum Aufbau der Frauenarmee gelegt. Der einzige Weg, gegen Gewalt an Frauen vorzugehen, liege in der Organisierung und Selbstverteidigung. Dies gelte auch im globalen Maßstab, wo vielerorts eine misogyne, femizidale Politik praktiziert werde. Diese sei nur durch Widerstand und Solidarität zu überwinden.

Anlässlich des 25. November erklärten die Kämpferinnen weiter: „Die YJA Star ist eine Armee zur Verteidigung aller unterdrückten Frauen, insbesondere der Frauen in Kurdistan und der Türkei, aber auch in Afghanistan, Indien und Europa. Wir werden die Besatzer mit der Parole ‚Jin Jiyan Azadî‘ besiegen. Unsere Basis sind Fedai-Genossinnen wie Heval Asya, Rûken und Sara, die ohne zu zögern ihr Leben für die Freiheit geopfert haben. Als Kämpferinnen der YJA Star werden wir dem patriarchalen System mit unseren Aktionen Schläge versetzen. Unser Aufruf an alle jungen Frauen lautet: Kommt zur YJA Star, schließt Euch dem mit der apoistischen Philosophie schön gewordenen Leben an und krönt den Kampf mit Erfolg.“