Vier Guerillakämpfer in Qilaban gefallen
Die HPG haben die Namen von vier Guerillakämpfern veröffentlicht, die im August in der nordkurdischen Kreisstadt Qilaban bei Gefechten mit türkischen Operationseinheiten gefallen sind.
Die HPG haben die Namen von vier Guerillakämpfern veröffentlicht, die im August in der nordkurdischen Kreisstadt Qilaban bei Gefechten mit türkischen Operationseinheiten gefallen sind.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (Hêzên Parastina Gel, HPG) hat die Namen von vier Guerillakämpfern veröffentlicht, die im August im Kampf gegen die türkische Armee in Qilaban (Uludere, Provinz Şirnex/Şırnak) ums Leben gekommen sind. Die HPG sprechen den Angehörigen der Gefallenen und dem kurdischen Volk ihr Mitgefühl aus.
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Codename: Agit Şoreş Vor- und Nachname: Yunus Tekin Geburtsort: Êlih (Batman) Namen der Eltern: Saadet – Lütfi Todestag und -ort: 2. August 2019 / Qilaban
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Codename: Arteş Metîna Vor- und Nachname: Cesur Akkul Geburtsort: Amed (Diyarbakir) Namen der Eltern: Ayşe - Nurettin Todestag und -ort: 2. August 2019 / Qilaban
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Codename: Rezan Batman Vor- und Nachname: Rıza Temel Geburtsort: Êlih Namen der Eltern: Hayal - Ahmet Todestag und -ort: 2. August 2019 / Qilaban
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Codename: Zagros Berzeban Vor- und Nachname: Shahran Rustemi Geburtsort: Şaristanê Delahû / Kirmaşan Namen der Eltern: Adiya - Yarmural Todestag und -ort: 2. August 2019 / Qilaban
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Die HPG hatten in einer Stellungnahme bereits mitgeteilt, dass sich am 1. August ein Guerillaangriff in Qilaban ereignete. Eine HPG-Einheit drang bis zu den türkischen Stellungen auf einem Berggipfel in der Umgebung des Militärpostens „Şehîd Kendal“ vor und beschoss feindliche Soldaten aus dem Nahabstand. 14 türkische Militärangehörige kamen ums Leben, viele weitere wurden verletzt. Die türkische Armee führte anschließend Luft- und Bodenangriffe auf die Region durch.
Am 2. August wurde eine Militäroperation am Tepê Şehîd Welat gestartet. Es kam zu heftigen Gefechten zwischen der Guerilla und der türkischen Armee, bei denen sechs Soldaten getötet und vier weitere verletzt wurden. „Bei dieser Operation haben vier unserer Freunde bis zur letzten Kugel gekämpft und sich mit ihren eigenen Handgranaten in die Luft gesprengt, um nicht in feindliche Gefangenschaft zu geraten“, so die HPG-Erklärung vom 3. August.