Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG mitteilt, hat die Guerilla in Qers eine Sabotage-Aktion durchgeführt. In Qilaban und Bedlîs kam es zu Gefechten.

Zu den Einzelheiten erklärt das HPG-Pressezentrum:

„Am 11. Juli hat die türkische Armee eine Militäroperation im Gebiet Kızıl Kilise im Bezirk Kaxizman (Kağızman) in Qers gestartet. Im Rahmen der in der Region gestarteten revolutionären Siegesoffensive haben unsere Kräfte am selben Tag um 15.00 Uhr eine Sabotage-Aktion gegen eine türkische Militäreinheit auf dem Horoz Kaya durchgeführt. Dabei wurden vier feindliche Soldaten getötet, ein weiterer wurde verletzt.“

Zwei Guerillakämpfer in Qileban gefallen

„Am 11. Juli startete die türkische Armee eine Operation im Gebiet Kela Memê in Qileban in der Provinz Şirnex. Am selben Tag zwischen 8.00 und 11.00 Uhr wurden Gûnde Mêhrê, Tepê Bayrak, Tepê Sinek und das Wadi Mehrê mit Unterstützung unbemannter Drohnen von Kampfhubschraubern und Kampfjets bombardiert. Im Anschluss an die Bombardierung wurden Soldaten aus Transporthubschraubern in der Region abgeseilt. Mehrere Anwohner aus Gûnde Mêhrê wurden festgenommen und die Dorfbevölkerung wurde unter Druck gesetzt. Bei den Luftangriffen sind zwei unserer Freunde gefallen, einer geriet verletzt in Gefangenschaft. Die Operation wurde am Morgen des 12. Juli beendet. Die Namen der Gefallenen werden veröffentlicht, sobald ihre Identität geklärt ist.“

Ein Guerillakämpfer in Bedlîs gefallen

„Am 11. Juli startete die türkische Armee eine Militäroperation mit Unterstützung unbemannter Drohnen im Gebiet Şêx Cuma in Bedlîs. Bis zum Morgen des 12. Juli wurden die Hänge des Şehîd Avareş, Kaniya Şehîda und das Isyan-Wadi bombardiert. Dabei ist ein Freund gefallen, ein weiterer geriet verletzt in Gefangenschaft. Die Operation wurde gegen Mittag beendet. Der Name des Gefallenen wird veröffentlicht, sobald seine Identität geklärt ist.“