Prozess gegen Leyla Güven hat begonnen
Die vierte Sitzung im Prozess gegen die seit 49 Tagen für die Aufhebung der Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan hungerstreikende Abgeordnete und DTK-Ko-Vorsitzende Leyla Güven hat begonnen.
Die vierte Sitzung im Prozess gegen die seit 49 Tagen für die Aufhebung der Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan hungerstreikende Abgeordnete und DTK-Ko-Vorsitzende Leyla Güven hat begonnen.
Der vierte Verhandlungstag gegen die Abgeordnete der Demokratischen Partei der Völker (HDP) und Ko-Vorsitzende des Demokratischen Gesellschaftskongresses (DTK) Leyla Güven hat begonnen. In dieser Verhandlung werden ihre Äußerungen gegen die türkische Invasion auf Efrîn, ihre Erklärungen und ihre Arbeiten als DTK-Ko-Vorsitzende verhandelt. Die Staatsanwaltschaft fordert zwischen 25 und 46,5 Jahren Haft.
Da der Gerichtssaal zu klein war, wurde die Verhandlung in den für das KCK-Verfahren eigens eingerichteten Saal verlegt. Die Verhandlung wird vom 9. Schwurgerichtshof in Amed (Diyarbakır) geführt.
Leyla Güven, die sich seit 49 Tagen im E-Typ-Gefängnis von Diyarbakır im Hungerstreik befindet, nahm nicht an der Verhandlung teil. Die Verhandlung wird von vielen kurdischen Politiker*innen wie der Ko-Vorsitzenden der HDP Pervin Buldan, dem Ko-Vorsitzenden des DTK Berdan Öztürk und etlichen HDP-Abgeordneten begleitet. Im Moment tragen die Anwält*innen ihre Verteidigung vor.