PJAK gibt Tod von Guerillakämpfern bekannt

Die beiden Guerillakämpfer Zagros Manî und Şewger Çiya sind im Februar in Silêmanî einem Komplott zum Opfer gefallen. Das gibt die ostkurdische Partei PJAK bekannt.

Die Partei für ein freies Leben in Kurdistan (Partiya Jiyana Azad a Kurdistanê – PJAK), hat den Tod von zwei Guerillakämpfern bekannt gegeben. Bei den Gefallenen handelt es sich um Zagros Manî und Şewger Çiya. Nach Angaben der PJAK sind sie im Februar durch ein Komplott des iranischen Staates im Gebiet Çem Şilêr bei Pênciwên im südkurdischen Gouvernement Silêmanî ums Leben gekommen.

In der Erklärung der ostkurdischen Partei heißt es: „Zwei Personen haben Çem Şilêr besucht, um eine Gruppe unserer Freunde zu sehen. Diese beiden Personen waren gekauft und haben entsprechend eines zuvor vorbereiteten Plans nach der Ankunft bei unseren Freunden die Gelegenheit gefunden, ihren Plan umzusetzen. Am 4. Februar 2021 wurden unsere Freunde Zagros Manî und Şewger Çiya auf unmenschliche Weise ermordet. Dieser Vorfall hat ein weiteres Mal das menschenfeindliche Gesicht der Islamischen Republik gezeigt.“

Zur Identität der beiden Gefallenen teilt die PJAK mit, dass Zagros Manî mit bürgerlichem Namen Mehdî Rizayî hieß und aus Kirmaşan stammte. Er hatte sich der Guerilla 2014 angeschlossen. Şewger Çiyas bürgerlicher Name war Ako Fetih. Er ist in Sine (Sanandadsch) geboren und war seit 2018 bei der Guerilla.

Zagros Manî