Neun türkische Soldaten in Südkurdistan getötet

Bei der Explosion eines Sprengsatzes auf einer Straße im südkurdischen Distrikt Amêdî sind am 16. Mai neun türkische Soldaten getötet worden, 21 Personen wurden verletzt.

Am 16. Mai ist in der Gemeinde Sersingê in der Nähe der Kleinstadt Amêdî (Amediye, Gouvernement Dihok) bei der Überfahrt eines Truppentransports der türkischen Armee ein Sprengsatz detoniert. Wie die in Südkurdistan ansässige Nachrichtenagentur RojNews mit Berufung auf lokale Quellen meldet, sind bei der Explosion neun türkische Soldaten getötet worden, 21 Personen wurden verletzt. Ein verletzter Offizier soll in einem Krankenhaus in der Türkei verstorben sein.

Zu der Aktion hat sich bisher niemand bekannt.