Militäroperationen in Amed und Mêrdîn
In den nordkurdischen Provinzen Amed und Mêrdîn sind weitere Gebiete zu „Sondersicherheitszonen“ erklärt worden, der Zutritt ist verboten. Die türkische Armee hat Militäroperationen eingeleitet.
In den nordkurdischen Provinzen Amed und Mêrdîn sind weitere Gebiete zu „Sondersicherheitszonen“ erklärt worden, der Zutritt ist verboten. Die türkische Armee hat Militäroperationen eingeleitet.
Die türkische Armee führt Militäroperationen in den Provinzen Amed (tr. Diyarbakir) und Mêrdîn (Mardin) durch. Das Operationsgebiet in Amed umfasst Dêrqam im Landkreis Licê sowie die Siedlungen Hure und Bateyt im Landkreis Hênê (Hani). Wie aus dem Gebiet berichtet wird, wurden auf den Zufahrtswegen gepanzerte und zivile Fahrzeuge stationiert. Auf der Straße zwischen Amed und Çewlîg (Bingöl) finden Truppentransporte statt.
In Mêrdîn ist der Landkreis Nisêbîn (Nusaybin) betroffen. Das Gouverneursamt hat das Umland von neun Siedlungen am Berg Bagok zum militärischen Sperrgebiet erklärt. Die Ortschaften Xarabalî (Üçköy), Hibab (Güzelsu), Badibbe (Dibek), Ewşî (Kaleli), Elin (Yakınca), Arboi (Taşköy), Yol, Şekrin und Derik gelten als „Sondersicherheitszone“, der Zugang ist bis zum 18. August verboten. Von der Garnison Cevatpaşa in Midyad aus sind Militärhubschrauber in das Bagok-Gebiet gestartet. Aus der Region wird berichtet, dass eine Vernichtungsoperation durchgeführt wird.