Luft- und Artillerieangriffe auf Zap und Metîna

Die türkische Luftwaffe und Artillerie haben am Freitag Dutzende Angriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan durchgeführt. In zwei Fällen hat die Guerilla von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch gemacht.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat Informationen zum Kriegsgeschehen in den Medya-Verteidigungsgebieten veröffentlicht. Demnach haben Kämpfer:innen der YJA Star und HPG zur Selbstverteidigung auf zwei Angriffe der türkischen Invasionstruppen gegen Guerillastellungen im Gebiet Sîda in der Zap-Region am 24. März um 19 und 20.30 Uhr reagiert. Die türkische Armee hat Sîda und das nahegelegene Gebiet Çemço am 24. und 25. März insgesamt 16 Mal mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen angegriffen.

Wie die HPG weiter berichten, haben türkische Kampfjets am Freitag zwölf Luftangriffe auf das Gebiet Golka in Metîna, die Widerstandsgebiete Girê Bahar, Girê Amêdî und Girê Cûdî sowie auf die Umgebung des Dorfes Sêgirê bei Amêdî durchgeführt. Am selben Tag fanden 14 Angriffe von Kampfhubschraubern auf Girê Cûdî, Girê FM, Kurojahro, Saca und Çemço statt.