Iranisches Regime greift Komala und PDK-I an

Das iranische Regime hat eine neue Angriffswelle auf Stellungen der Komala und der PDK-I in Südkurdistan gestartet. Dabei soll es mindestens acht Verletzte und einen Toten gegeben haben.

In einem Gebäude der Demokratischen Partei Kurdistans-Iran (PDK-I) im südkurdischen Gouvernement Hewlêr (Erbil) sind am Montag mindestens fünf iranische Raketen eingeschlagen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Regionalregierung wurden bei dem Angriff eine Person getötet und acht Personen verletzt.

Bei einem weiteren Angriff in der Nähe des Dorfes Zirguwêz bei Silêmanî wurde die ostkurdische Widerstandsbewegung Komala attackiert. Bei dem Angriff sollen mindestens sechs Kampfdrohnen eingesetzt worden sein. Bisher ist hier noch nichts über die Folgen dieses Angriffs bekannt.

Ebenfalls am Montag wurden Weideflächen im Gebiet Bradost durch die iranische Armee angegriffen. Ob Menschen zu Schaden gekommen sind, war zuletzt noch unklar.