Iranische Sicherheitskräfte ermorden Kolber
Iranische Sicherheitskräfte haben in der ostkurdischen Region Kirmaşan einen Grenzhändler (Kolber) gefoltert und von einer Klippe in einen Abgrund geworfen.
Iranische Sicherheitskräfte haben in der ostkurdischen Region Kirmaşan einen Grenzhändler (Kolber) gefoltert und von einer Klippe in einen Abgrund geworfen.
In Kirmaşan haben iranische Sicherheitskräfte am Grenzübergang Newsud Kolbern – im Grenzhandel tätige Lastenträger – einen Hinterhalt gelegt. Dabei wurde der Kolber Mihemed Kerîm von Sicherheitskräften gefasst. Er wurde gefoltert und anschließend in einen Abgrund geworfen.
Der ermordete Mihemed Kerîm lebte in der ostkurdischen Stadt Rehnanî in der Nähe von Sine vom Grenzhandel. Mit der Schließung der Grenzen durch den iranischen Staat und der Erhöhung der Zölle, hat auch die Gewalt gegen die Grenzhändler zugenommen. Die Kolber, Händler und Ladenbetreiber protestieren daher seit 25 Tagen gegen den iranischen Staat.