HPG: Zwei Besatzer in Çemço getötet

Nach HPG-Angaben sind am Mittwoch mindestens zwei Soldaten der türkischen Invasionstruppen im Gebiet Çemço in der Zap-Region getötet worden.

Guerillakämpfer:innen sind am Mittwoch erneut gegen die türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan vorgegangen. Nach Angaben der Volksverteidigungskräfte (HPG) wurden mindestens zwei Soldaten im Gebiet Çemço in der Zap-Region getötet, die Guerilla setzte schwere Waffen und Sabotagetaktik ein. Das Gebiet liegt in der Gemeinde Şîladizê im Distrikt Amêdî, die türkische Armee hat in der vergangenen Woche über 150 Chemiewaffenangriffe gegen die dortigen Guerillastellungen verübt.

Auch in der Region Xakurke griff die Guerilla die Besatzungstruppen zweimal mit schweren Waffen an, eine der Aktionen wurde von Kämpferinnen der YJA Star ausgeführt.

Angriffe der türkischen Armee

Zu den jüngsten Angriffen der türkischen Armee teilt das Pressezentrum der HPG mit, dass das Gebiet Golka in Metîna sowie der Girê Cûdî am 14. Dezember fünfmal von Kampfjets bombardiert wurden. Die Widerstandsgebiete Çemço und Sîda wurden Dutzende Male mit Haubitzen und schweren Waffen angegriffen.