HPG: Zwei Besatzer getötet, zwei Drohnen abgeschossen

Nach Angaben der HPG sind zwei Soldaten der türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan von Scharfschützen der Guerilla getötet worden. Die YJA Star haben in der Zap-Region zwei Drohnen abgeschossen.

Krieg in Kurdistan

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat in einer Mitteilung über den Widerstand der Guerilla gegen die türkische Besatzung in Südkurdistan und die Angriffe der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete informiert. Demnach sind am 6. und 8. November zwei Soldaten der Besatzungstruppen im Gebiet Girê Bahar von Scharfschützen der Guerilla getötet worden, ein weiterer Soldat wurde verletzt. In dem Gebiet an der Westfront der Zap-Region sind am Freitag außerdem zwei von der türkischen Armee eingesetzte Kleindrohnen von Kämpferinnen der Verbände freier Frauen (YJA Star) abgeschossen worden.

Angriffe der türkischen Armee

Die türkische Armee hat den Angaben zufolge in den vergangenen drei Tagen viermal verbotene Sprengmittel gegen eine Tunnelanlage im Gebiet Girê FM eingesetzt. Der Guerillatunnel im Westen der Zap-Region wird seit sechs Monaten von den Besatzungstruppen belagert und jeden Tag mit geächteten Waffen angegriffen. Im selben Zeitraum wurden die Gebiete Girê Cûdî und Girê Bahar im Zap sowie Dergelê und Bêşîlî in Metîna insgesamt 35 Mal mit Kampfhubschraubern attackiert. Gebiete in den Regionen Xakurke, Gare, Zap, Qendîl und Metîna sind am 6. und 7. November insgesamt 16 Mal von Kampfjets bombardiert worden.