Die Volksverteidigungskräfte (HPG) haben die Namen von 16 im Jahr 2016 gefallenen Kämpferinnen und Kämpfern veröffentlicht. Dem Einsatz der Gefallenen sei es zu verdanken, dass sich die PKK seit der Entstehung einer kleiner Gruppe um Abdullah Öcalan zu einer Befreiungsbewegung des kurdischen Volkes entwickelt habe, heißt es in der Erklärung. Das reiche Erbe, das die kurdischen, arabischen, türkischen und unzähligen internationalistischen Gefallenen im Verlauf der letzten Jahrzehnte hinterlassen haben, sei für die HPG der Befehl zum Sieg.

„2016 war ein wichtiges Jahr in der Geschichte unseres Kampfes“, erklären die HPG und verweisen auf den Widerstand für Selbstbestimmung in Nordkurdistan und den Guerillakampf in den Bergen. Mit jeder und jedem Gefallenen werde die Entschlossenheit zum Kampf und der Hass auf den Feind größer. „In dieser Überzeugung gedenken wir den Gefallenen mit großem Respekt und Dankbarkeit. Wir sprechen den wertvollen Familien unserer mutigen Gefallenen und unserem patriotischen Volk unser Mitgefühl aus und geben erneut unser Wort, die Linie der Gefallenen fortzusetzen, in diesem Bewusstsein zu leben und unter ihrem Kommando weiterzukämpfen“, so die HPG.