HPG: Türkei greift Guerillastellungen mit Phosphorgranaten an

Die Türkei greift weiterhin Guerillastellungen in der Nähe der südkurdischen Kleinstadt Amêdî in der Zap-Region an. Nach HPG-Angaben wurden am Montag mit Phosphor angereicherte Granaten eingesetzt.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat eine Erklärung zum Kriegsgeschehen in Südkurdistan veröffentlicht. Demnach hat die türkische Armee am Montag neben unkonventionellen Bomben auch Phosphorgranaten eingesetzt: „Unsere Widerstandsstellungen im Çemço-Gebiet und in der Nähe des Dorfes Sîda in der zum Bezirk Amêdî gehörenden Gemeinde Şîladizê sind am 20. Februar 23 Mal mit aus Panzern abgefeuerten und Phosphor angereicherten Granaten und verbotenen Bomben bombardiert worden.“ Zudem seien die Stellungen 17 Mal mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen angegriffen worden, so die HPG.