Das Pressezentrum der HPG hat eine Erklärung zu einer Guerillaaktion am 15. März in der nordkurdischen Region Çelê (Çukurca) in der Provinz Colemêrg (Hakkari) sowie zu den Gefechten in Bradost veröffentlicht.
Nach Angaben der Volksverteidigungskräfte HPG hat das türkische Heer am 15. März in den frühen Morgenstunden eine Operation in dem im Grenzgebiet in Südkurdistan (Nordirak) gelegenen Bradost-Gebiet durchgeführt. Dabei wurde das Masiro-Tal mit Flugzeugen und Kampfhubschraubern angegriffen und es kam zu Gefechten zwischen HPG-Einheiten und dem türkischen Militär.
Das türkische Militär versuchte darüber hinaus auch an anderen strategischen Punkten vorzudringen. Die heftigen Auseinandersetzungen zwischen Guerilla und Militär in Bradost dauern teilweise noch an und auch die Operation geht weiter.
Am Nachmittag des 15. März griffen Guerillaeinheiten ein türkisches Hauptquartier in der nordkurdischen Region Çelê auf dem Koordine-Gipfel an. Bei der Aktion wurde eine Stellung zerstört und auch der Radar auf dem Gipfel getroffen. Die Anzahl der dabei getöteten und verletzten Soldaten konnte laut HPG-Pressezentrum nicht festgestellt werden.
