HPG greifen Besatzer im Zap mit schweren Waffen an

Die HPG haben die türkischen Besatzungstruppen in der Zap-Region in den ersten beiden Tagen des neuen Jahres mit schweren Waffen angegriffen. Die türkische Luftwaffe bombardiert unterdessen weiter die Guerillagebiete in Südkurdistan.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat eine Erklärung zum aktuellen Kriegsgeschehen in Kurdistan veröffentlicht. Demnach hat die Guerilla die türkischen Besatzungstruppen in der Zap-Region in den ersten beiden Tagen des neuen Jahres mit schweren Waffen angegriffen: „Am 1. Januar um 16 Uhr und am 2. Januar um 9.10 Uhr sind die Besatzer im Gebiet Qela Bêdewê in der Zap-Region zwei Mal gezielt von unseren Kräften beschossen worden. Die mit schweren Waffen anvisierten Ziele wurden punktgenau getroffen.“

Wie die HPG weiter mitteilen, haben in den vergangenen beiden Tagen diverse Luftangriffe der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete stattgefunden. Das Gebiet Gundê Gûzê in Gare wurde am 31. Dezember zwei Mal von Kampfjets bombardiert. Am Freitag und Samstag fanden Luftangriffe auf die Umgebung von Ava Lolan und den Girê Berbizina im Gebiet Goşîne in Xakurke sowie auf Çiyayêreş, Kunîşka und Girê Amêdî im Zap statt. Keiner der Luftangriffe führte zu Verlusten der Guerilla.