HPG: Der Widerstand wird ununterbrochen fortgesetzt

Die Guerilla leistet mit Sabotageakten, schweren Waffen und Snipern sowie im Nahkampf weiter Widerstand gegen die türkische Invasion in Südkurdistan, sieben Soldaten der Besatzungstruppen wurden getötet.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) teilt zum aktuellen Stand des Krieges in Südkurdistan mit, dass die Guerilla ihren Widerstand gegen die Invasion des türkischen Kolonialstaates ununterbrochen fortsetzt. Demnach sind bei Guerillaaktionen sieben Angehörige der Invasionstruppen getötet und einer verletzt worden.

In der Zap-Region kam am Freitag ein Soldat bei einem versuchten Vormarsch zur Şehîd-Umît-Stellung ums Leben, die Guerilla verübte einen Sabotageakt. Kurze Zeit später versuchten die türkischen Truppen erneut vorzurücken, diesmal mit Panzerunterstützung. Die Guerilla intervenierte mit schweren Waffen und die Soldaten flüchteten ins Gelände. Im Gebiet Çemço verhinderte die Guerilla mit schweren Waffen eine Luftlandeoperation.

Am Girê Cûdî wurden am 17., 18. und 22. Juli drei Soldaten von mobilen Sniper-Einheiten erschossen. Bei zwei Angriffen am Freitag wurde ein weiterer Soldat getötet, ein Soldat erlitt Verletzungen.

Ebenfalls am Freitag wurden zwei Soldaten am Girê FM und am Girê Hekarî erschossen. Am Girê Amêdî feuerten die türkischen Truppen Gasgranaten in Guerillastellungen und wollten danach vorrücken. Die Guerilla schlug den Vormarsch mit Handgranaten und Schusswaffen zurück.

Angriffe der türkischen Armee

Die türkische Armee hat nach HPG-Angaben am Freitag achtmal Chemiewaffen und Sprengstoff gegen Guerillastellungen in den Gebieten Girê Hekarî, Girê Amêdî und Şehîd Umît eingesetzt, in den Regionen Zap, Metîna und Avaşîn erfolgten elf Luftangriffe mit Kampfjets und 35 weitere mit Kampfhubschraubern.