HPG berichtet über Besatzungsoperation bei Şemzînan

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG-BIM) berichtet, kam es im Grenzgebiet zwischen Süd- und Nordkurdistan zu Gefechten zwischen Einheiten der Guerilla und dem türkischen Militär.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG-BIM) erklärte, bei einer Aktion gegen den Besatzungsversuch südkurdischer Gebiete durch die türkische Armee seien zwei türkische Soldaten getötet worden. Ein weiterer Soldat soll demnach verletzt worden sein.

In der Erklärung heißt es:

„Am 14. Dezember 2017 startete die türkische Besatzerarmee in Şemzînan / Colemêrg an der Grenze nach Südkurdistan eine Besatzungsoperation in den Gebieten Tepê Siro, Geliyêreş, Kanireş und dem Dorf Bermizê nahe der südkurdischen Stadt Diyana. Unsere Einheiten führten Aktionen gegen diese Besatzungsoperation durch.

Am 31. Dezember 2017 gegen 16:00 Uhr Ortszeit wurde ein Angriff auf türkische Soldaten durchgeführt, die auf dem Gipfel Koordine im Gebiet Geliyê Reş stationiert waren. Bei dieser Aktion wurden zwei feindliche Soldaten getötet, ein weiterer verletzt. Im Anschluss wurde das Gebiet von feindlichen Kräften mit schwerer Artillerie bombardiert.“