HPG bekennt sich zu Guerillaaktionen in Amed, Şirnex und Colemêrg

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG berichtet über Guerillaaktionen zwischen dem 30. November 2017 und dem 2. Januar 2018 in Amed, Şirnex und Colemêrg.

In der Erklärung der HPG zu den Aktionen der Guerilla heißt es: „Das Besatzerheer der Republik Türkei hat zwischen dem 19. November und dem 24. Dezember 2017 in den in der Provinz Amed gelegenen Landkreisen Licê, Hezro, Farqîn, Pasûr und Karazê eine Operation, an der sich mehr als 8.000 Soldaten, vier Kobra- und 20 Sikorski-Helikopter und eine große Zahl von Panzerfahrzeugen teilgenommen haben, durchgeführt. Trotz Luftunterstützung musste sich das Militär erfolglos wieder zurückziehen …

Aktion gegen Polizei in Amed

Am 30. November 2017 gegen 23:40 Uhr führten unsere Kräfte eine Aktion gegen wachhabende Polizisten vor dem Polizeistützpunkt von Bağlar durch. Bei der Aktion, die aus nächster Nähe ausgeführt wurde, wurden drei Polizisten verletzt. Unser Aktionsteam kehrte wohlbehalten in die Basis zurück.

Militärstellungen in Şirnex zerstört

Am 1. Januar 2018 gegen 16:30 Uhr führten unsere Kräfte eine Aktion gegen den Girê Sînek Militärstützpunkt bei Qileban in der Provinz Şirnex durch. Die Unterstände und Stellungen des Feindes wurden schwer getroffen. Bei der Aktion wurde eine Stellung vernichtet, die Zahl der getöteten und verletzten Soldaten konnte nicht festgestellt werden. Nach der Aktion bombardierten die Besatzungskräfte die Region willkürlich mit Mörsern und Artillerie.

In Çelê vier Soldaten getötet

Am 2. Januar um 9:30 Uhr führten unsere Kräfte bei Çelê in der Provinz Colemêrg eine Aktion gegen auf dem Gipfel des Xeregol stationierte türkische Besatzungssoldaten durch. Dabei wurden die Stellungen unter massiven Beschuss genommen. Der Tod von vier Soldaten konnte festgestellt werden. Nach der Aktion bombardierten auch hier die Besatzungskräfte die Region willkürlich mit Mörsern und Artillerie.“