Guerillasabotage in Amed: Fünf Tote
Bei einer Sabotageaktion der kurdischen Guerilla in Amed sind fünf Soldaten der türkischen Armee ums Leben gekommen.
Bei einer Sabotageaktion der kurdischen Guerilla in Amed sind fünf Soldaten der türkischen Armee ums Leben gekommen.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat sich zu einer Guerillaaktion in Amed (Diyarbakir) und zu Luftangriffen der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete geäußert.
In der Erklärung heißt es:
„Am 25. April gegen 19 Uhr haben unsere Kräfte eine Aktion gegen eine Einheit der türkischen Besatzerarmee auf der Straße zwischen Amed und Çewlîg (Bingöl) durchgeführt. Bei der Aktion in der Nähe des Dorfes Kilêberê im Kreis Lîce wurde auf wirksame Weise eine Sabotagetaktik angewendet. Ein gepanzertes Fahrzeug vom Typ Kobra wurde dabei stark beschädigt, fünf feindliche Soldaten wurden getötet und vier weitere verletzt. Die feindlichen Kräfte, denen der Zugang zu der Region erst nach Aufklärungsflügen möglich war, brachten die toten und verletzten Soldaten mit Krankenwagen nach Lîce. Bei dieser erfolgreichen Aktion kamen unsere Kräfte nicht zu Schaden.
Luftangriffe auf Metina und Gare
Kampfflugzeuge der türkischen Besatzerarmee haben Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete durchgeführt. Am 30. April wurden vormittags gegen 10.30 Uhr der Tepê Hakkari in Metina und abends um etwa 20.30 Uhr das Gebiet Çirav in Gare bombardiert. Bei diesen Bombardierungen kamen unsere Kräfte nicht zu Schaden.“