Guerillakämpfer Mîrxas widerspricht türkischen Behauptungen

Der HPG-Kämpfer Mîrxas Beytuşebab dementiert die Behauptung des türkischen Staates, er und einige seiner Genoss:innen seien getötet worden. Er charakterisiert solche falschen Todesmeldungen als Mittel der psychologischen Kriegsführung.

Der Guerillakämpfer Mîrxas Beytuşebab (Nevzad Durmuş) beantwortet selbst die vom türkischen Staat verbreitete Behauptung seines Todes. In einer Videobotschaft berichtet der HPG-Kämpfer, dass er 1986 als Sohn einer patriotischen Familie geboren und seit mehreren Jahren in Südkurdistan aktiv ist. Der türkische Staat führe einen auf einen Völkermord abzielenden Krieg in den südkurdischen Regionen Heftanîn, Metîna, Zap und Avaşîn, so Mîrxas Beytuşebab: „Er kann dabei keine Ergebnisse erzielen, deshalb versucht er, über unsere Familien psychologisch Krieg zu führen.“


Zu den Todesnachrichten über ihn und einige seiner Mitkämpfer:innen sagt er: „Das hat keine reale Grundlage. Sie wollen unser Volk durch psychologische Kriegsführung täuschen. Wir sind am Leben, wir sind zur Erfüllung unserer Aufgaben an unserem Platz. Wir werden unsere Stellungen niemals aufgeben und unseren Kampf fortsetzen.

Unser patriotisches Volk sollte niemals auf ihre Lügen hören, es muss sich erheben, denn es ist Zeit für Freiheit. Besonders die Jugend von Botan und Elkê [tr. Beytüşşebab] darf sich nicht vom Feind instrumentalisieren lassen.“

Mîrxas fordert die Personen, die für den türkischen Staat arbeiten, dazu auf, ihr Tun zu beenden. Er kündigt in seiner Videobotschaft an, bis zur Befreiung von Abdullah Öcalan und des kurdischen Volkes weiterzukämpfen.