Guerillaaktionen gegen türkisches Militär in Gever und Xakurke

Bei Guerillaaktionen in Gever und Xakurke sind mindestens 13 Soldaten der türkischen Armee ums Leben gekommen.

Bei Guerillaaktionen in Gever (Yüksekova, Provinz Colemêrg/Hakkari) und auf dem Tepê Şehîd Sarya im südkurdischen Xakurke sind mindestens 13 Soldaten der türkischen Armee getötet worden, teilt das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG mit.

Laut einer Erklärung von heute sind am 23. Juli im Dorf Kaportê in Gever drei Tansporter, zwei Bagger und weiteres Baumaterial von der Guerilla angezündet worden. Die Besitzer Haşim Hasın und Cebeli Bali sind im Vorfeld mehrmals aufgefordert worden, ihre Zusammenarbeit mit der türkischen Armee einzustellen. Diese Warnungen wurden nicht beachtet, so die HPG.

Zwölf tote Soldaten in Gever

Am 24. Juli griff die Guerilla aus dem Nahabstand eine Militäreinheit auf dem Tepê Şehîd Afat in Gever an. Vier Militärstellungen wurden zerstört, zwölf Soldaten kamen ums Leben.

Angriffe auf Besatzer in Xakurke

Am selben Tag wurde in Xakurke ein türkischer Soldat von der Frauenguerilla YJA-Star erschossen. In der Region findet seit Ende Mai eine Invasion der türkischen Armee statt. Der getötete Soldat gehörte zu einer Einheit, die im Wald am Tepê Şehîd Sarya Bäume fällte.

Auf dem Tepê Şehîd Derweş in Xakurke wurde ein Bagger der türkischen Armee unter Beschuss gesetzt. Ob es dabei zu Toten oder Verletzten kam, ist nach HPG-Angaben nicht bekannt.

Luftangriffe auf Qendîl und Zap

Am 24. Juli sind innerhalb der Medya-Verteidigungsgebiete die Umgebung des Dorfes Bêpalan in der Qendîl-Region sowie Kurê Jahro im Zap-Gebiet von der türkischen Luftwaffe bombardiert worden.