Guerilla schlägt in Colemêrg und Şirnex zu
Bei Guerillaaktionen in Colemêrg, Şirnex und den Medya-Verteidigungsgebieten sind vier Soldaten der türkischen Armee ums Leben gekommen.
Bei Guerillaaktionen in Colemêrg, Şirnex und den Medya-Verteidigungsgebieten sind vier Soldaten der türkischen Armee ums Leben gekommen.
In Colemêrg haben zwei Angriffe auf türkische Armeeeinheiten stattgefunden, in Şirnak wurde eine Sabotageaktion gegen ein Militärfahrzeug durchgeführt und in Besta gab es einen Anschlag gegen die Besatzungstruppen, teilt das Pressezentrum der Volksverteidigungseinheiten HPG in einer aktuellen Erklärung mit.
Zwei Guerillaaktionen in Colemêrg
Am 26. Juni fand eine Guerillaaktion gegen eine türkische Militäreinheit auf dem Tepê Serzer in Çelê (Çukurca, Provinz Colemêrg/Hakkari) statt, bei der nach HPG-Angaben ein Soldat der türkischen Armee getötet wurde. Am 28. Juni wurde erneut eine Militärstellung auf dem Berggipfel angegriffen, dieses Mal kamen zwei Soldaten ums Leben. Im Anschluss an die Aktion setzte die türkische Armee die Region unter willkürlichen Beschuss. Die Toten und Verletzten wurden mit Hubschraubern abtransportiert. Die Guerillaeinheit konnte sich unbeschadet zurückziehen.
Aktion der Frauenguerilla in den Medya-Verteidigungsgebieten
Die YJA-Star griff am 1. Juli eine türkische Einheit auf dem Tepê Şehîd Sarya an, ein Soldat wurde dabei getötet. Die Aktion fand im Rahmen der Offensive im Gedenken von Şehîd Bager und Şehîd Ronya in den Medya-Verteidigungsgebieten statt.
Sabotage gegen Militärfahrzeug in Şirnex
Auf der Straße zwischen der nordkurdischen Provinzhauptstadt Şirnex (Şırnak) und dem Dorf Gundikê Melê verübte die Guerilla am 30. Juni eine Sabotageaktion gegen ein Militärfahrzeug vom Typ Kobra. Das Fahrzeug wurde beschädigt, die Anzahl der toten oder verletzten Soldaten ließ sich laut HPG nicht feststellen.
Anschlag in Besta
Am 29. Juni fand in Şirnex ein Anschlag auf eine im Wadi Eyşedinkê in Besta stationierte Militäreinheit statt. Auch bei dieser Aktion war die Anzahl der Toten und Verletzten nicht feststellbar.