Die Guerilla hat einen Militärstützpunkt in Botan angegriffen. Bei einem Luftangriff der türkischen Armee sind zwei Guerillakämpfer*innen in Amed ums Leben gekommen. Auch Südkurdistan wird weiterhin von der türkischen Luftwaffe bombardiert.
In der nordkurdischen Provinz Şirnex (Şırnak) ist der Militärstützpunkt Girê Cotyar am Berg Gabar in Botan von der Guerilla angegriffen worden. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG mitteilt, ist bei dem Angriff am 30. Juni ein Soldat der türkischen Armee getötet worden. Drei Militärfahrzeuge wurden beschädigt.
In der HPG-Erklärung von heute wird außerdem mitgeteilt, dass die türkische Armee am 24. Juni eine Militäroperation in Hênê (Hani, Provinz Amed/Diyarbakir) eingeleitet hat. „Bei Luftangriffen im Rahmen dieser Operation sind zwei unserer Kämpfer*innen gefallen. Die Angaben zu den Gefallenen werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht“, so die HPG-Pressestelle.
Die Bombardierung von Guerillagebieten wird auch in Südkurdistan fortgesetzt. Laut HPG-Erklärung ist am 30. Juni das Gebiet Kartal in der Region Avaşin von türkischen Kampfflugzeugen bombardiert worden. Zu Verlusten der Guerilla kam es dabei nicht.
