Guerilla greift Operationseinheiten in der Zap-Region an
Die türkische Armee hat eine Besatzungsoperation in der Zap-Region in Südkurdistan gestartet und ist dabei auf massiven Widerstand der Guerilla gestoßen.
Die türkische Armee hat eine Besatzungsoperation in der Zap-Region in Südkurdistan gestartet und ist dabei auf massiven Widerstand der Guerilla gestoßen.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HDP) hat sich zu einer Militäroperation der türkischen Armee in der Zap-Region und massiven Luftschlägen in den Medya-Verteidigungsgebieten geäußert.
Demnach hat die türkische Armee am Samstagmorgen eine Militäroperation im Gebiet zwischen Kinyaniş und Dola Bîra in der Zap-Region eingeleitet. Am 14. November um 2.30 Uhr wurde Kinyaniş von Kampfflugzeugen bombardiert. Die Operation wurde heute bis nach Qela Bêdewê und zum Girê Şehîd Mûnzûr ausgeweitet. Zwischen 8.15 und 8.40 Uhr wurden die Operationseinheiten drei Mal von der Guerilla durch Sprengsätze aufgehalten. Nach HPG-Angaben wurden dabei mehrere Soldaten getötet oder verletzt, genaue Zahlen über die Verluste der türkischen Armee liegen nicht vor. Die Operation dauert weiter an.
Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete
Zu den jüngsten Luftangriffen auf die Guerillagebiete in Südkurdistan teilt die HPG-Pressestelle mit, dass am 13. November die Gebiete Tîpa T und Kunîşka in der Zap-Region, die Gebiete Kozînê, Dola Şehidan, Dola Bedranan und Geliyê Suredê sowie die Dörfer Enzê, Bolê, Şêxan, Dêreşê und Bêtala im Qendîl-Gebirge und das Gebiet Sinînê in Xakurke bombardiert worden sind. Am 14. November fanden Luftangriffe auf Serê Metîna und die Umgebung des Dorfes Bazê in der Region Metîna statt.