„Verändern wollte ich eine Menge“-Lesung in Jena
In Jena hatte die lokale Kurdistan-Soligruppe zu einer Lesung von „Verändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“ eingeladen.
In Jena hatte die lokale Kurdistan-Soligruppe zu einer Lesung von „Verändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“ eingeladen.
Wie schon in vielen anderen Städten hat nun auch in Jena die Buchlesung „Verändern wollte ich eine Menge“ zum Leben und Wirken von der Internationalistin Ellen Jaedicke (Stêrk) stattgefunden. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Herausgeber:innenkollektiv von der Kurdistan-Soligruppe Jena organisiert. 20 Menschen nahmen an der Veranstaltung teil.
Nachdem die Lesung mit den Worten „Verändert hat sie eine Menge“ beendet wurde, fand ein gemeinsamer Austausch statt. Bei diesem wurde vor allem sichtbar, an wie vielen Überlegungen und Gedankengängen von Ellen Stêrk auch heute angeknüpft werden kann. Es wurde darüber gesprochen, dass sich die Teilnehmenden vor allem in der Frage nach der Vereinbarkeit des Widerstands und des alltäglichen Lebens als in Deutschland lebende Aktivist:innen wiederfinden konnten und diese als sehr relevant für die Entwicklung einer ganzheitlichen revolutionären Praxis herausgestellt wurde. Als besonders bewegend wurde auch die persönliche und zugängliche Art und Weise der Erzählung des Buches genannt.
„Es ist unsere Verantwortung, den Kampf, den Ellen auf so besondere Art und Weise vorangetrieben hat, auch hier und jetzt weiterzuentwickeln. Denn verändern wollen wir eine Menge!“, so eine Teilnehmerin.