Die Kurdischen Filmtage Köln stehen vor der Tür. Vom 22. bis zum 24. April schafft das Filmhaus Kino eine Plattform für aktuelle Einblicke in die Vielschichtigkeit kurdischen Lebens und filmischen Schaffens – aus der Region selbst und aus der Diaspora. Das abwechslungsreiche dreitägige Programm umfasst dokumentarische und szenische Arbeiten und bietet auch die Möglichkeit, in Austausch mit kurdischen Filmschaffenden zu treten. So wird der deutsch-kurdische Regisseur Yüksel Yavuz in der Masterclass „Filmemachen in der Diaspora“ seine langjährigen beruflichen Erfahrungen mit dem Publikum teilen.

Weitere Gäste sind Serpil Turhan, die Regisseurin des Films „Köy“, sowie Kojin, Protagonist:in des Films „The many lives of Kojin“. Inhaltlich richten die Filmtage den Blick auf die Aushandlung geschlechtlicher, sexueller und ethnischer Identitäten in unterschiedlichen sozio-politischen Kontexten, unter anderem auch in Deutschland.

Programm

22. April, 19:00 Uhr: Eröffnungsfilm: Köy, Serpil Turhan, 2021, Deutschland

23. April, 15:00 Uhr: Kurzfilmreihe, OmeU und OmdU

23. April, 17:30 Uhr: Masterclass mit Yüksel Yavuz im Gespräch mit Kani Marouf

23. April, 20:00 Uhr: The Exam, Shawkat Amin Korki, Kurdistan-Region Irak, 2021, OmdU,

24. April, 15:00 Uhr: Holy Bread, Rahim Zabihi, 2020, Iran, OmeU

24. April, 16:00 Uhr: Abschlussfilm: The Many Lives of Kojin, Diako Yazdan, Frankreich, OmeU

Tickets und Preise

5 Euro für alle Veranstaltungen, Tickets erhältlich an der Abendkasse

Weitere Informationen auf https://kurdischefilmtage.de und https://filmhaus-koeln.de/event/kurdische-filmtage