Antikriegsperformance in London

Aktivist:innen der kurdischen Jugend- und Studierendenbewegung haben mit einer Straßenperformance in London den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in Kurdistan und die heuchlerische Politik der britischen Regierung angeprangert.

Aktivist:innen der kurdischen Jugendbewegung TCŞ (Tevgera Ciwanên Şoreşger) und des Studierendenverbands YXK (Jinên Xwendekarên Kurdistan) haben in London mit einer Straßenperformance auf den Krieg in Kurdistan aufmerksam gemacht und gegen die heuchlerische Politik der britischen Regierung protestiert.

Mit dem Straßentheater wurde die britische Regierung dafür kritisiert, sich nicht gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei in Kurdistan zu positionieren. Mit ihrem Stillschweigen leiste England Unterstützung für die Kriegsverbrechen der türkischen Armee bei der am 17. April gestarteten Bodeninvasion im Guerillagebiet in Südkurdistan, so die jungen Aktivist:innen.