YPJ-Kommandantin Zîn Kobanê in Siluk gefallen
Die YPJ-Kommandantin Zîn Kobanê ist im Widerstand gegen die türkische Invasion in Siluk bei Girê Spî gefallen.
Die YPJ-Kommandantin Zîn Kobanê ist im Widerstand gegen die türkische Invasion in Siluk bei Girê Spî gefallen.
Das Pressezentrum der Frauenverteidigungseinheiten YPJ hat den Tod von Zîn Kobanê (Suad Cimo) bekannt gegeben. Die YPJ-Kommandantin ist am 13. Oktober im Widerstand gegen die türkische Invasion in der Gemeinde Siluk nahe der Grenzstadt Girê Spî (Tall Abyad) gefallen.
Zîn Kobanê hat sich 2011 in Kobanê dem Befreiungskampf angeschlossen und war eine der ersten Frauen, die ab 2013 gegen den IS und andere islamistische Gruppierungen kämpfte. Beim Kampf gegen al-Nusra 2013 in Serêkaniyê (Ras al-Ain) spielte sie eine wichtige Rolle. Im Kampf um Kobanê wurde sie am Arm verletzt. Später war sie an den Fronten von Şeddadê und Minbic. An der finalen Operation gegen den IS in Deir ez-Zor nahm sie als Kommandantin teil.
Die YPJ beschreiben Zîn Kobanê als eine beispielhafte Kommandantin, deren Motivation, Lebensfreude und entschlossene Haltung ansteckend wirkten. Sie hat im Verlauf der Jahre Hunderte Kämpferinnen ausgebildet.
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Codename: Zîn Amara Vor- und Nachname: Suad Cimo Name von Mutter und Vater: Fatma – Mistefa Geburtsort: Kobanê Beitritt: Kobanê 2011 Todestag und -ort: 13. Oktober 2019, Siluk |