YPJ-Kämpferinnen: In Efrîn kämpfen und siegen!
Kämpferinnen der YPJ, die sich in Dêra Zor an der Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ beteiligen, kündigen ihr nächstes Ziel an: Efrîn!
Kämpferinnen der YPJ, die sich in Dêra Zor an der Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ beteiligen, kündigen ihr nächstes Ziel an: Efrîn!
Kämpferinnen der YPJ, die zurzeit in Dêra Zor an der Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ beteiligt sind, haben sich ANF gegenüber zu den Angriffen des türkischen Staates auf Efrîn geäußert.
So erklärte Evin Tilberek:
„Als YPJ nehmen wir an der Offensive ‚Gewittersturm Cizîrê teil. Die Bedingungen in Dêra Zor sind schwierig, vor allem die Sandstürme machen uns zu schaffen. Für uns ist es jedoch kein wirkliches Problem. Es läuft gut, wir leiden nicht darunter. Der türkische Staat will Efrîn angreifen. So, wie wir jetzt in Dêra Zor kämpfen, werden wir auch nach Efrîn gehen und dort kämpfen. Wir werden bis zum letzten Blutstropfen weiterkämpfen. Und wir werden siegen.“
Zêrin Çerçela, eine weitere Kämpferin, äußerte sich folgendermaßen:
„Wir nehmen als YPJ-Kämpferinnen an der Offensive in Dêra Zor teil. Der türkische Staat bereitet sich darauf vor, in Efrîn einzumarschieren. Im Moment kämpfen wir hier in Dêra Zor und besiegen die Söldner. In Efrîn werden wir auf die gleiche Weise kämpfen. Als YPJ werden wir auf keinen Fall zulassen, dass der türkische Staat nach Efrîn eindringt.“
Bahar Qamişlo erklärte gegenüber ANF:
„Die Revolution in Rojava ist ins siebte Jahr getreten. Bisher haben wir an allen Orten, die uns heilig sind, Siege errungen. Dank der YPG und der YPJ haben wir überall gesiegt. Es ist viel Blut junger Frauen und Männer geflossen. Wir haben ihnen versprochen, dass wir ihren Kampf weiterführen werden. Die größten Siege haben wir in Kobanê, Minbic und Raqqa errungen. Heute sind wir in Dêra Zor. Wir sind an der Front. Landschaftlich ähnelt Dêra Zor den anderen Gebieten kaum. Der größte Teil des Gebiets besteht aus Wüste. Es gibt ständig Nebel und Wüstenstürme. Dagegen sind wir jederzeit gerüstet. Wir schlafen eigentlich kaum, denn wir wollen Tote und Verletzte vermeiden. Unser einziges Ziel ist es, diese Gegend vor dschihadistischen Gruppierungen zu schützen.
Diese Revolution dauert seit sieben Jahren an und wir kämpfen seit sieben Jahren gegen die Feinde der Menschheit. Jetzt kämpfen wir in Dêra Zor. Wird es erforderlich, gehen wir nach Efrîn, um dort zu kämpfen. Eigentlich greift der Feind von allen Seiten an. Und wir beantworten diese Angriffe. Wir werden ihnen diese Gegend niemals überlassen. Unsere Freundinnen und Freunde leisten jetzt in Efrîn Widerstand. Sie vollbringen große Heldentaten. So, wie wir in Kobanê Widerstand geleistet und gesiegt haben, tun wir es auch in Efrîn und Dêra Zor. Damit werden wir ein freies Kurdistan, ein freies und demokratisches Syrien erkämpfen. Denn hier kämpfen viele Völker gemeinsam.“