Die Türkei droht weiterhin mit einem massiven Angriff auf den Kanton Efrîn in Nordsyrien. Seit Tagen werden Dörfer des Kantons von türkischer Artillerie angegriffen. In Europa haben bereits Protestaktionen in Zürich, Paris, Marseille, Den Haag und Brüssel stattgefunden.

Der „Gesellschaftskongress demokratischer Menschen aus Kurdistan in Europa“ (KCDK-E) hat heute weitere Aktionen angekündigt und „mit dem Geist Kobanês“ zur Teilnahme aufgerufen. Geplant sind Aktivitäten in Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, Großbritannien, der Schweiz, Griechenland, auf Zypern, Schweden, Dänemark und Norwegen sowie in Kanada und Australien.

Für den 19. Januar sind Aktionen in London, Stockholm, Göteborg, Ørebro, Gavle, Norwegen und Toronto geplant.

Ebenfalls am Freitag findet ab 15.00 Uhr eine Kundgebung vor dem türkischen Konsulat in München statt sowie ab 16.00 Uhr am Hachmannplatz in Hamburg, ab 17.00 Uhr in der Adolfstraße in Bonn und ab 15.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Hannover.

Für den 20. Januar gilt in der Bundesrepublik folgende Planung:

Essen, 15.00 Uhr, Hauptbahnhof

Stuttgart, 15.00 Uhr, Hauptbahnhof (Lautenschlagerstraße)

Bremen, 15.00 Uhr, Hauptbahnhof

Oldenburg, 14.30 Uhr, Hauptbahnhof

Mannheim, 14.00 Uhr, Abendakademie

Münster, 14.00 Uhr, Hauptbahnhof

Berlin, 14.00 Uhr, Hermannplatz

Kassel, 14.30 Uhr, Hauptpost

Frankfurt, 14.00, Hauptbahnhof

Hildesheim, 15.00 Uhr, Hauptbahnhof

Dresden, 13.00 Uhr, Albertplatz

Leipzig, 15.00 Uhr, Eisenbahnstraße

Magdeburg, 14.30 Uhr, Hauptbahnhof

Nürnberg, 16.30 Uhr, Hallplatz

München, 16.00 Uhr, Marienplatz

In Zürich beginnt der Protest ebenfalls am Samstag um 13.00 Uhr am Helvetiaplatz.

Weitere Protestaktionen sind am Samstag in Melbourne, Paris, Marseille, Toulouse und Kopenhagen sowie am Sonntag in Montpellier geplant.