Die Mütter der Plaza de Mayo, die in Buenos Aires seit Jahrzehnten für ihre vermissten Kinder und Enkel demonstrieren, haben gegen die Verschleppung Abdullah Öcalans in die Türkei vor zwanzig Jahren protestiert.
Auf der heutigen Demonstration der Mütter der Plaza de Mayo in Buenos Aires ist gegen den internationalen Komplott protestiert worden, der am 15. Februar 1999 zur Verschleppung des PKK-Gründers Abdullah Öcalan in die Türkei geführt hat. Die Aktivistinnen forderten die Freilassung des kurdischen Vordenkers und solidarisierten sich mit der HDP-Abgeordneten Leyla Güven, die seit hundert Tagen mit einem Hungerstreik die Aufhebung der Isolation Öcalans fordert.
Bei der Aktion trugen die Mütter, Feministinnen und Menschenrechtsaktivistinnen Schilder und Transparente mit der Aufschrift „Freiheit für Abdullah Öcalan“ und „Solidarität mit Leyla Güven“.
Arjantinden Plaza Mayo anneleri, feminist ve insanhaklari temsilcileri de 15 Şubatta Kürt Halk Önderi Abdullah Öcalan için özgürlük talep etti ve Leyla güven ile dayanışmalarını ifade ettiler pic.twitter.com/81YBeJCwB3
— Melike Yaşar (@yasar_meliike) February 15, 2019
