Am kommenden Donnerstag wird die Ethnologin Anja Flach an der Universität Hamburg zur Theorie und Praxis des demokratischen Konföderalismus in Rojava referieren. Die Veranstaltung wird organisiert vom Verband der Studierenden aus Kurdistan (YXK) und den Studierenden Frauen aus Kurdistan (JXK) und beginnt um 18 Uhr im Cafê Knallhart.
In der Veranstaltungsankündigung des YXK/JXK Hamburg heißt es:
„Der demokratische Konföderalismus als politisches Projekt verfolgt das Ziel, Menschen anhand demokratischer, feministischer und ökologischer Prinzipien von der Basis an zu stärken. In den theoretischen Grundlagen und der Praxis wird erkennbar, inwiefern diese eine Alternative zum zerstörerischen Komplex Nationalstaat-Kapitalismus bieten. Der Vortrag wird beleuchten, wie die Revolution in Rojava möglich gemacht wurde und wie sich die praktische Umsetzung der Theorie äußert. Wie sieht die Frauenbefreiung aus? Wie funktioniert die basisdemokratische Selbstverwaltung tatsächlich auf institutioneller Ebene? Wie verteidigen die Menschen sich und ihre Projekt? Und welche Rolle spielt Rojava hier für uns?“