VA in Frankfurt: „Was will die PKK & warum ist sie verboten?”

Das Kurdische Gesellschaftszentrum Frankfurt lädt am 17. November zur Veranstaltung „Was will die PKK & warum ist sie verboten?” ein. Im Vorfeld der Aktionswoche mit Großdemonstration in Berlin soll über die Hintergründe des Verbots informiert werden.

Anlässlich des 1993 vom damaligen Bundesinnenminister Manfred Kanther (CDU) ausgesprochenen Betätigungsverbots für die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in Deutschland findet Ende November eine bundesweite Aktionswoche mit Großdemonstration in Berlin für die Entkriminalisierung der kurdischen Bewegung statt. Im Vorfeld der Demonstration wird es in mehreren Städten Informationsveranstaltungen rund um das PKK-Verbot geben, so auch in Frankfurt am Main. Dort lädt das Kurdische Gesellschaftszentrum am 17. November zum Seminar „Was will die PKK & warum ist sie verboten?” ein.

In der Einladung zur Veranstaltung heißt es: „Seit 28 Jahren ist die PKK in Deutschland verboten. Doch wer ist die PKK eigentlich, woher kommt sie und was will sie? Das Jubiläum ihrer Gründung und die bundesweite Demonstration gegen das Verbot in Berlin nehmen wir zum Anlass, die PKK und ihr Verbot nochmal genauer zu beleuchten. Ein Aktivist von der Initative ‚Verbot aufheben‘ wird zur Geschichte und zum Paradigma der PKK, der Rolle Deutschlands und dessen Beziehungen zur Türkei, sowie den Hintergründen und Auswirkungen des Verbots referieren.“

Die Informationsveranstaltung findet ab 18 Uhr in den Räumlichkeiten des IZ (Internationales Zentrum) auf der Koblenzer Straße 17 in Frankfurt-Gallus statt. Es gilt die 3G-Regel, die für „geimpft, genesen oder getestet” steht.