Die Politikwissenschaftlerin Franzi Jostmeyer berichtet heute bei Çira TV von ihren Eindrücken aus dem ezidischen Siedlungsgebiet Şengal im Nordirak. Ein Mitarbeiter des Senders wurde letzte Woche bei einem türkischen Drohnenangriff getötet.
In der heutigen Ausgabe der deutschsprachigen Sendung Çira Report ist die Politikwissenschaftlerin Franzi Jostmeyer zu Gast. In der Ankündigung der Sendung heißt es:
Der zehnte Jahrestag des Genozids an den Êzîd:innen nähert sich. Während sich die Menschen in Şengal selbst organisieren und ihre Heimat wieder aufbauen, bombardiert die Türkei das êzîdische Siedlungsgebiet im Nordirak kontinuierlich. So wurde erst letzte Woche ein Fahrzeug unseres Senders von einer türkischen Drohne angegriffen. Die Insassen wurden schwer verwundet, ein Kollege von uns ist seinen Verletzungen erlegen.
Unsere Gästin war erst kürzlich in Şengal und beobachtet die dortigen Entwicklungen sehr genau. Mit ihr wollen wir uns heute die Lage vor Ort genauer anschauen. Wie steht es um Şengel zehn Jahre nach dem Genozid? Wie läuft der Wiederaufbau, und ist eine Rückkehr oder Wiederansiedlung unter der aktuellen Bedrohungslage möglich?
Das von Ayfer Özdogan moderierte Format beginnt um 20:00 Uhr und kann live über den Stream https://linktr.ee/ciratv, alternativ: https://myflixtv.com/ - https://ku.karwan.tv/cira-tv.html verfolgt werden, nachträglich auch über den YouTube-Kanal von Çira TV, über die Eingabe Çira Report. Zur Playlist der Sendung geht es hier entlang: https://www.youtube.com/playlist?list=PL6P1E13_gg5ke8eLPi41dRQFuIGvNBtMo
Wer selbst Interesse an einer Teilnahme an der Sendung hat und eigene Projekte vorstellen will, kann unter der E-Mail-Adresse [email protected] Kontakt mit der Redaktion aufnehmen.
