Türkische Aggression sorgt für Lira-Rekordtief

Die aggressive Expansionspolitik des Erdoğan-Regimes stürzt die Türkische Lira von einem Rekordtief ins nächste. Mit der Einmischung der Türkei in den Krieg in der Region Bergkarabach fällt die Lira auf einen neuen Rekordtiefstwert.

Die Kriegspolitik des Erdoğan-Regimes verschärft die Wirtschaftskrise in der Türkei immer weiter. Große Teile der Wirtschaft dienen nur noch dazu, den militärischen Expansionismus zu befeuern. Das Erdoğan-Regime hofft anscheinend auf Gewinne durch erbeutete Ressourcen oder politische Konzessionen.

Die aktuelle türkische Intervention im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan dient vordergründig den panturkistischen und pansunnitischen Parolen der türkischen Nationalisten, vor allem aber geht es um einen weiteren Einflussgewinn auf das erdöl- und erdgasreiche Aserbaidschan. Diese Rechnung scheint allerdings nicht aufzugehen. Die türkische Lira stürzt trotz Zinserhöhung durch die türkische Notenbank immer weiter ab. Im Moment liegt der Preis eines Dollars bei 7,85 Lira und der eines Euros sogar bei 9,16 Lira.