Mit einer spektakulären Plakataktion protestierten Aktivist*innen der kurdischen Jugendbewegungen TCŞ und TEKO-JIN gemeinsam mit anderen Internationalist*innen für die Freiheit von Abdullah Öcalan. Die „Revolutionäre Jugendbewegung“ (TCŞ) und die „Bewegung der jungen kämpferischen Frauen“ (TEKO-JIN) bauten aus 100 Teilen ein 100 Quadratmeter großes Bild mit der Aufschrift „Freiheit für Öcalan“. Türkische Faschisten versuchten die Aktion zu stören, was jedoch durch das entschlossene Auftreten der Aktivist*innen weitgehend verhindert werden konnte.

Die Aktion ist Teil der Kampagne „Zusammen zum Aufstand“, mit der die Jugendbewegungen insbesondere den Kampf für die Freiheit von Abdullah Öcalan ausweitet. Abdullah Öcalan gilt als Schlüssel für den Friedensprozess im Mittleren Osten und als Vordenker von radikaldemokratischen, konföderalistischen Modellen, die unter anderem auch in der Tradition von Murray Bookchin in Rojava umgesetzt werden und eine gelebte Alternative zur kapitalistischen Moderne darstellen.