Solidaritätshungerstreik in Darmstadt
In Darmstadt hat ein vierzehntägiger Solidaritätshungerstreik mit den politischen Gefangenen in der Türkei begonnen. Die Hungerstreikenden fordern die Aufhebung der Isolation Abdullah Öcalans.
In Darmstadt hat ein vierzehntägiger Solidaritätshungerstreik mit den politischen Gefangenen in der Türkei begonnen. Die Hungerstreikenden fordern die Aufhebung der Isolation Abdullah Öcalans.
Kurdinnen und Kurden aus Darmstadt und Umgebung sind in einen vierzehntägigen Solidaritätshungerstreik mit den politischen Gefangenen in der Türkei und Nordkurdistan getreten. Die Aktion hat mittags auf dem Luisenplatz begonnen.
Wie Dilek Demirtaş vom Demokratischen Gesellschaftszentrum in Darmstadt e.V. gegenüber ANF erklärte, soll die Öffentlichkeit auf die Zustände von politischen Gefangenen aufmerksam gemacht werden: „Mit dem Hungerstreik wollen wir gegen die Isolation von Abdullah Öcalan protestieren und unsere Solidarität mit den vielen anderen politischen Gefangen in der Türkei ausdrücken, die sich dem Hungerstreik von Leyla Güven angeschlossen haben.“
Die Solidaritätsaktion findet bis zum 20. Dezember täglich zwischen 12 und 17 Uhr auf dem Luisenplatz statt. Nach 17 Uhr wird der Hungerstreik im kurdischen Verein in der Staudingerstraße 7, 64293 Darmstadt fortgesetzt.
Auch in weiteren Städten im Bundesgebiet haben heute ähnliche Aktionen begonnen.