Reisebericht über Nordsyrien/Rojava im Hamburger Thalia Theater

Zwischen Aggression und Selbstverwaltung – Reisebericht aus Nordsyrien, unter dieser Überschrift lädt das Hamburger Solidaritätskomitee für Afrin zu einer Veranstaltung ins Thalia Theater.

Noch befindet sich die Delegation aus Deutschland, an der u.a. Politiker*innen und Journalist*innen teilnehmen, in Rojava/Nordsyrien. Die erste Veranstaltung, auf der sie von ihren Erfahrungen berichten werden, steht aber bereits.

Das Hamburger Solidaritätskomitee für Afrin lädt für Freitag den 15. Juni an das Alstertor in das Thalia Theater Hamburg zu einem Abend mit den Delegationsteilnehmer*innen Peter Ott, Filmemacher, Zaklin Nastic, MdB Die Linke, Evrim Kaya, Journalistin und Yavuz Fersoğlu, NAV-DEM ein. Moderiert wird die Veranstaltung von Emily Laquer, Interventionistische Linke.

Die Delegation besuchte die Menschen in den selbstorganisierten Flüchtlingslagern, Städte wie Qamişlo, Kobanê und Minbic und trafen sich zum Austausch mit den kommunalen Selbstverwaltungen in den einzelnen Kantonen. Die Mitglieder der einwöchigen Reise werden „nicht nur über das Leid und die Zerstörung sprechen, sondern auch die Geschichten des Mutes und der Hoffnung nach der Revolution in den kurdischen Gebieten Syriens erzählen. Geschichten von einer Bevölkerung, die Daesh (den sog. IS) besiegt hat und die aus eigener Kraft inmitten des Bürgerkriegs ein wegweisendes basisdemokratisches Gesellschaftsmodell aufbaut. Untermalt wird der Reisebericht von vor Ort gedrehten Filmausschnitten“, so das Solidaritätskomitees, das für diesen Abend einlädt.

Thalia Theater, Hamburg, Alstertor
15. Juni
19.00 Uhr Einlass | 20.00 Uhr Beginn
Der Eintritt ist frei, Spenden an die Hilfsorganisation Kurdischer Halbmond sind erwünscht.