Auch gestern gingen die Aktionen gegen die Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan in Solidarität mit den Hungerstreiks in vielen europäischen Städten weiter. In verschiedenen deutschen Städten fanden ebenfalls Aktionen statt.
In mehreren Städten fanden verschiedenste Aktionen in Solidarität mit den Hungerstreiks zur Aufhebung der Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan statt. So färbten Aktivist*innen das Wasser eines Springbrunnens in Darmstadt im Rahmen der Aktion #7000gegenisolation blutrot.
In Wuppertal versammelten sich erneut Aktivist*innen auf Aufruf des Viyan-Frauenrats, zeigten Bilder der Hungerstreikenden und verteilten Flugblätter.
In Hildesheim ging die von der Frauenkommune Şehîd Meryem organisierte Dauerkundgebung in der vierten Woche weiter. Die Aktion wird vom Frauenrat Şehîd Berçem aus Salzgitter unterstützt. Die Aktivistinnen tragen Banner mit Aufschriften wie „Vom Hungerstreik in die Freiheit“ und Forderungen nach Aufhebung der Isolation Öcalans.
München: Schweigen tötet
In München führte das Komitee gegen Krieg und Rassismus eine Aktion im Rahmen des bundesweiten Aktionstags „7000 Stimmen für 7000 Hungerstreikende – Brich das Schweigen“ durch. Die Aktivist*innen trugen Bilder des kurdischen Friedenspolitikers Öcalan und der seit dem 7. November hungerstreikenden Abgeordneten Leyla Güven.
