Im Rebstockpark in Frankfurt hat die zentrale Newroz-Feier des kurdischen Verbands KON-MED begonnen. Die Teilnehmenden sind aus dem gesamten Bundesgebiet angereist, viele tragen traditionelle Kleidung und schwenken Fahnen.
Die zentrale Newroz-Feier in Frankfurt a.M. hat begonnen. Zu dem vom kurdischen Dachverband KON-MED (Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland e.V.) und weiteren Organisationen veranstalteten Neujahrsfest im Rebstockpark sind Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet angereist. Viele Teilnehmende tragen traditionelle kurdische Kleidung und schwenken Fahnen. Bereits jetzt wird viel getanzt. Das Gelände ist mit gelb-rot-grünen Farben geschmückt, auf Transparenten steht die Losung „Jin Jiyan Azadî“ (Frau Leben Freiheit) und „Başûr, Bakur, Rojava, Rojhilat – Kurdistan yek welat” (Süden, Norden, Westen, Osten – Kurdistan ist ein Land).
Die Newroz-Feier in Frankfurt findet im Gedenken an die Opfer der Erdbebenkatastrophe vom 6. Februar statt, deren Epizentrum in Kurdistan lag.
Wie die Veranstalter:innen zum Programmablauf mitteilen, werden die Ko-Vorsitzenden von KON-MED, Zübeyde Zümrüt und Engin Sever, die Begrüßungsansprache halten. Die KCK (Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans) und KJK (Gemeinschaft der Frauen Kurdistans) haben gesonderte Botschaften an die Teilnehmenden. Im weiteren Verlauf folgen Auftritte von Musiker:innen, Tanzgruppen und politischen Vertreter:innen. Angekündigt sind Xalit Rojava, Demir Çelik (FEDA), Mike Josef (SPD), Serhat Med (MARDEF), Zeynep Murad (KNK), Deborah Düring (Die Grünen), Kevana Zerin, Kaweh Masoori (SPD), Diyar Mavrovi, Koma Soran, Philipp Jacks (DGB Frankfurt), Lale Koçgün, Janine Wissler (Die Linke), Hossein Safamanesh, Hasan Şerif und tamilische und belutschische Vertreter:innen.
