Mazlum Abdi spricht mit Mesûd Barzanî
Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi ist in Hewlêr mit PDK-Chef Mesûd Barzanî zusammengetroffen. Es habe ein Meinungsaustausch über eine „nationale Haltung“ zur neuen Situation in Syrien stattgefunden.
Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi ist in Hewlêr mit PDK-Chef Mesûd Barzanî zusammengetroffen. Es habe ein Meinungsaustausch über eine „nationale Haltung“ zur neuen Situation in Syrien stattgefunden.
Der Generalkommandant der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), Mazlum Abdi, ist in der Kurdistan-Region des Irak (KRI) mit dem Vorsitzenden der Demokratischen Partei Kurdistans (PDK) Mesûd Barzanî zusammengetroffen. Bei dem Gespräch am Donnerstag in Hewlêr (Erbil) sei es um die Lage in Syrien nach dem Sturz des Baath-Regimes sowie politische und sicherheitsrelevante Entwicklungen gegangen, hieß es in einer Mitteilung des Büros von Barzanî.
Es habe ein Meinungsaustausch über die Frage stattgefunden, wie ein allgemeiner Rahmen für den Umgang der kurdischen Kräfte mit der neuen Situation in Syrien aussehen könnte, hieß es in der Erklärung. Beide Seiten drängten demnach darauf, dass die politischen Parteien Kurdistans eine „gemeinsame Position“ formulieren und eine „nationale Haltung“ annehmen. An dem Treffen waren auch die YPJ-Oberkommandierende Rohilat Efrîn und Luqman Xelîl vom QSD-Zentralkommando beteiligt.
„Die kurdischen Parteien in Syrien müssen in der Lage sein, ihr Schicksal ohne Einmischung von außen und auf friedlichem Wege selbst zu bestimmen. Um ihre Rechte zu garantieren, sollten sie eine gemeinsame Haltung einnehmen und sich mit der neuen Regierung verständigen.“ Man solle darauf hinarbeiten, als „Faktor des Friedens und der Stabilität“ zu wirken, „damit sich die Tragödien, denen die Kurdinnen und Kurden und andere Völker in Syrien ausgesetzt waren, nicht wiederholen“, hieß es weiter.