Magdeburg: Die Hungerstreikenden werden siegen!

In Magdeburg ist mit einer Kundgebung auf den Hungerstreik der kurdischen Bewegung aufmerksam gemacht worden.

Das Solibündnis Kurdistan-Magdeburg hat am Alten Markt eine Kundgebung zum Hungerstreik gegen die Isolation Abdullah Öcalans abgehalten. „Auch in Magdeburg muss auf den Hungerstreik der kurdischen Bewegung aufmerksam gemacht werden. Nur wenn die Forderungen der Hungerstreikenden erfüllt werden und die Isolation Abdullah Öcalans aufgehoben wird, ist ein Frieden in Rojava und ganz Kurdistan möglich“, teilte das Solibündnis zu seiner Aktion mit:

„Von 15 Uhr bis 18 Uhr verteilten wir Flyer und waren mit einem Informationsstand und Transparenten sichtbar. Zeitweise beteiligten sich bis zu 40 Personen an der Kundgebung. Es ergaben sich auch teils interessante Gespräche mit Passant*innen, die auf diese Weise über den Hungerstreik, die Situation in Kurdistan und die Arbeit des Solibündnisses Kurdistan-Magdeburg informiert werden konnten.“

In dem verteilten Flugblatt hieß es unter anderem: „Es liegt in unseren Händen, die Forderungen der Hungerstreikenden zu einer breit unterstützten öffentlichen Meinung zu machen. Und es ist auch an uns, für die Verteidigung der Revolution in Rojava und Nordsyrien und gegen Faschismus und Imperialismus auf die Straße zu gehen.“

In diesem Sinne will das Solibündnis seine Arbeit fortsetzen, „damit die Hungerstreikenden siegen!“