Kurdisches Kulturfestival verschoben

Aufgrund der Corona-Beschränkungen in den Niederlanden findet das diesjährige kurdische Kulturfestival eine Woche später als geplant erst am 24./25. September statt.

Das diesjährige Internationale Kurdische Kulturfestival in den Niederlanden ist um eine Woche auf den 24./25. September verschoben worden. Das teilt der kurdische Europaverband KCDK-E mit. „Wir hatten die Durchführung des Festivals am 17./18. September beschlossen und alle Vorbereitungen bereits abgeschlossen“, erklärt der Verband: „Plakate, Tickets, die Festival-Broschüre und die Sponsoren-Arbeit waren beendet. Als Vorbereitungskomitee haben wir auf allen Ebenen die notwendigen Vorbereitungen getroffen.“ Das Bühnenprogramm einschließlich der auftretenden Musiker:innen und Künstler:innen steht fest, außerdem sind internationale Gäste und Redner:innen eingeladen. Am Freitagabend sollte ein Empfang stattfinden. Auch die Finanzierung und bürokratische Fragen waren laut KCDK-E bereits geklärt.

Aufgrund der Corona-Pandemie hätten die niederländischen Behörden darauf gedrängt, die alljährliche Großveranstaltung zu verschieben. Bis zum 20. September sei nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich, danach gebe es keine Beschränkungen mehr, teilt der KCDK-E mit: „Deshalb muss das Festival zwangsläufig verschoben werden.“

Der Verband lädt die kurdische Bevölkerung in Europa sowie alle Freund:innen und Internationalist:innen zur Teilnahme an dem Festival unter dem Motto „Freiheit für Abdullah Öcalan, Status für Kurdistan“ ein.