KON-MED: Solidarität mit den Betroffenen vom Hochwasser in Deutschland

Der kurdische Dachverband KON-MED ruft zur Solidarität mit den in Deutschland vom Hochwasser Betroffenen auf. „Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, unsere Kräfte zu bündeln und für das Gemeinwohl einzusetzen.“

„Das Hochwasser in Deutschland hat viele Menschen schwer getroffen“, erklärt die Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland e.V. (KON-MED). „Viele Menschen, darunter auch zahlreiche unserer Mitglieder, waren über die Feiertage bis heute in vielerlei Hinsicht mit dem Hochwasser beschäftigt. Auch die vielen Helferinnen und Helfer u.a. der Feuerwehr und des THW sind unermüdlich im Dauereinsatz.“

KON-MED und die in der Konföderation organisierten Vereine und Mitglieder möchten zur aktuellen Lage in den Hochwassergebieten ihre Solidarität zum Ausdruck bringen und teilen mit, dass sie in den betroffenen Orten und Regionen mit anpacken und unterstützen wollen.

„In diesem Zusammenhang werden wir, unsere Vereine und unsere Mitglieder selbst auf die zuständigen Behörden/Regionen zugehen, stehen aber auch für Anfragen zur Verfügung“, so KON-MED und bittet darum, „sprechen Sie uns an, damit wir eine solche Solidaritätsaktion entsprechend planen und organisieren können. Lassen Sie uns gemeinsam Mit- und Zwischenmenschlichkeit sowie Solidarität leben. Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, unsere Kräfte zu bündeln und für das Gemeinwohl einzusetzen.“

KON-MED ist der größte Dachverband der schätzungsweise über eine Million in Deutschland lebenden Kurd:innen, deren Ziel es ist, neben den kurdischen Vereinen auch die Selbstorganisation der Kurd:innen im demokratischen, politischen, religiösen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich zu unterstützen. 

„Wir verstehen unsere Herangehensweise, unsere Solidarität, unsere Philosophie als Garant für den Schutz, die Verteidigung, den Erhalt und die Erweiterung der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenlebens“, betont die Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland.